von Anna Pfeffer
erschienen im cbj Verlag
der Verlagsgruppe Random House GmbH
Paperback, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-570-17397-8
€ 14,99 [D]
inkl. MwSt.
€ 15,50 [A] | CHF 20,50*
(* empf. VK-Preis)
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Zum Inhalt (Quelle: Verlag)
Ein Chat-Roman über die wahre Liebe
Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …
Meine Meinung:
Das Cover des Buches hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Mit seiner pinken Farbe und den kleinen Objekten, die den Titel widerspiegeln ist es ein richtiger Eye-Catcher. Das Autoren-Duo Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit war mir durch das Buch "Für dich soll's tausend Tode regnen" bereits ein Begriff und umso neugieriger war ich auf ihr aktuelles Jugendbuch "New York zu verschenken".
Es handelt sich um einen Chat-Roman. Und das haben die Autoren auch ganz genau genommen, denn der komplette Roman ist ausschließlich im Chat-Stil geschrieben. Lediglich durch Datums- und Zeitangaben voneinander getrennte Dialoge lassen einen förmlich durch die Seiten fliegen. Dieses Buch kann man innerhalb kürzester Zeit ohne große Anstrengung in einem Rutsch durchlesen.
Die Dialoge sind pfiffig und zu Beginn noch recht oberflächlich, mit der Zeit erfährt man jedoch immer mehr über Liv und Anton. Später werden werden auch schwierige Themen angesprochen und zwischen den Zeilen erkennbar. Beide Jugendlichen haben es nicht immer leicht, obwohl sie mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen haben.
Ab und an zieht es sich ein klein wenig, gerade dann, wenn es Phasen gibt, in denen nur ein Chat-Partner schreibt und kein wirklicher Dialog stattfindet. Es ist schon erstaunlich, wie viel man über die Protagonisten erfährt, obwohl man nur den Chat-Verlauf lesen kann. Mehr Gefühl hätte eventuell noch rüber kommen können, wenn man ggf. doch von dem Chat-Stil abgewichen wäre, aber der macht diesen Roman doch irgendwie aus.
Ein aufmerksamerer Leser hätte vielleicht eher drauf kommen können, aber mich konnte das Ende des Buches noch einmal richtig überraschen, und das finde ich persönlich immer besonders klasse.
Dieser Jugendroman im Chat-Stil ist eine schöne Abwechslung und die perfekte Lektüre für Zwischendurch, ganz besonders für die jungen Leser/innen oder Junggebliebenen die mit dem Schreibstil etwas anfangen können.
Das Cover des Buches hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Mit seiner pinken Farbe und den kleinen Objekten, die den Titel widerspiegeln ist es ein richtiger Eye-Catcher. Das Autoren-Duo Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit war mir durch das Buch "Für dich soll's tausend Tode regnen" bereits ein Begriff und umso neugieriger war ich auf ihr aktuelles Jugendbuch "New York zu verschenken".
Es handelt sich um einen Chat-Roman. Und das haben die Autoren auch ganz genau genommen, denn der komplette Roman ist ausschließlich im Chat-Stil geschrieben. Lediglich durch Datums- und Zeitangaben voneinander getrennte Dialoge lassen einen förmlich durch die Seiten fliegen. Dieses Buch kann man innerhalb kürzester Zeit ohne große Anstrengung in einem Rutsch durchlesen.
Die Dialoge sind pfiffig und zu Beginn noch recht oberflächlich, mit der Zeit erfährt man jedoch immer mehr über Liv und Anton. Später werden werden auch schwierige Themen angesprochen und zwischen den Zeilen erkennbar. Beide Jugendlichen haben es nicht immer leicht, obwohl sie mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen haben.
Ab und an zieht es sich ein klein wenig, gerade dann, wenn es Phasen gibt, in denen nur ein Chat-Partner schreibt und kein wirklicher Dialog stattfindet. Es ist schon erstaunlich, wie viel man über die Protagonisten erfährt, obwohl man nur den Chat-Verlauf lesen kann. Mehr Gefühl hätte eventuell noch rüber kommen können, wenn man ggf. doch von dem Chat-Stil abgewichen wäre, aber der macht diesen Roman doch irgendwie aus.
Ein aufmerksamerer Leser hätte vielleicht eher drauf kommen können, aber mich konnte das Ende des Buches noch einmal richtig überraschen, und das finde ich persönlich immer besonders klasse.
Dieser Jugendroman im Chat-Stil ist eine schöne Abwechslung und die perfekte Lektüre für Zwischendurch, ganz besonders für die jungen Leser/innen oder Junggebliebenen die mit dem Schreibstil etwas anfangen können.
Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.